UNESCO-Projekttage 2019: „Sicherheit und Zukunft“

Die diesjährigen UNESCO-Projekttage fanden in der Zeit von Montag, den 27.05.2019, bis Mittwoch, den 29.05.2020 statt und standen unter dem Motto „Sicherheit und Zukunft“. Hierzu gab es verschiedene Projektangebote, die sowohl von Kolleginnen und Kollegen als auch von Schülerinnen und Schülern sowie von Externen betreut wurden.

Im Sinne der Nachhaltigkeit fanden sich die Klassen 4 und 5 in einem Projekt zur Bestimmung der Wasserqualität zusammen, welches vom BUND und dem Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland e.V. (NES) geleitet wurde.

Weitere Angebote der NES behandelten die Themen „Für eine sichere Zukunft“ in der 6. Klasse sowie die Kommunikation mit Schulen von anderen Kontinenten im „Chat der Welten“ in den Klassen 9 bis 11.

Die 7. Klasse wurde in Zusammenarbeit mit der Landesmedienanstalt Saarland in Medienkompetenz geschult und von Frau Munz über das Thema Gesundheit informiert.

Außerdem fand ein Erste-Hilfe-Kurs statt, in welchem Neunt- und Zehntklässler übten, wie man bei medizinischen Notfällen richtig reagiert und hilft.

Andere Projekte widmeten sich der Verschönerung der Schule und dem Künstlerischen im Allgemeinen. So entstand unter der Leitung von Herrn Lezius ein Wandgemälde für den Medienraum 1 und die 11. Klasse gestaltete mit Herrn Bienioßek ein großes Gemälde für das Foyer. Während Herrn Szymanskis Projekt fertigten die Teilnehmer Masken an.

Gemeinsam mit Herrn Ballard und Herrn Kreutz wurde das Außengelände gepflegt und auf Vordermann gebracht.

In der Boulderhalle wurde nicht nur das Klettern gelernt: Herr Bernhardt und Herr Luka schulten die Schülerinnen und Schüler zudem in umfassender Aufmerksamkeit und darin aufeinander acht zu geben und sich gegenseitig Hilfestellung zu leisten.

Das Projekt von Frau Hayward beschäftigte sich mit dem kreativen Schreiben, bei dem alle Sinne genutzt werden sollten. So wurden zum Beispiel Kurzgeschichten und Gedichte erschaffen, zudem entstanden Bilder auf der Grundlage von Eindrücken zu Musik und Gerüchen.

„Unperfekt und glücklich“: Das Projekt mit dem geheimnisvollen Namen wurde von Marie Gröger aus der 9. Klasse betreut. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich viel mit sich selbst, indem sie die Schritte des „Miracle Mornings“ abarbeiteten. Neben dem Basteln von Happiness Diaries und Vision Boards konnte durch Yoga und eine geführte Meditation dem Alltagsstress entflohen werden.

Johannes Breit aus der 11. Klasse gestaltete gemeinsam mit Herrn Marx ein Percussion-Projekt, in dem aus Müll Trommeln gebaut und ein Stück mit 9 Schülerinnen und Schülern arrangiert und eingeprobt wurde.

Letzteres eröffnete die Bühne im gut gefüllten Kleinen Eurythmiesaal bei der Präsentation der Projekte am Mittwochmittag. Im Anschluss trugen die KursteilnehmerInnen des Creative-Writing-Kurses ihre Geschichten und Gedichte vor, bevor der Erste-Hilfe-Kurs Teile des Gelernten demonstrierte. Ebenfalls auf der Bühne zu sehen waren die Projekte Bouldern und Gemälde.

Zum Abschluss der Projekttage hatten alle Beteiligte die Möglichkeit, sich während eines Galeriegangs Poster der restlichen Projekte anzuschauen und sich zu informieren. Insgesamt kann die Schulgemeinschaft auf drei erfahrungsreiche Projekttage zurückblicken.

Janosch Marx