UNESCO-Projekttage 2020: „Demokratie - was es uns angeht!“

Die diesjährigen UNESCO-Projekttage standen unter dem Motto „Demokratie - was es uns angeht!“ und fanden vom 12. bis 14. Februar statt. Ziel war es, das Demokratiebewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

So boten Frau Kanis und Herr Strauß das Projekt „Wie bilde ich mir meine Meinung?“ an, bei dem die Teilnehmenden eine Exkursion ins Zeitungsmuseum unternahmen und sich darin erprobten, „Fake News“ zu erkennen.

Es konnten viele interessante externe Referenten gewonnen werden, etwa das bereits aus mehreren Kooperationen bekannte Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES). Die SchülerInnen lernten in 3 Tagen die verschiedenen Formen der demokratischen Partizipation kennen. Der Referent Axel Stirn begleitete die SchülerInnen anhand von Spielen und Theater auf einer Entdeckungsreise der Möglichkeiten zur Entwicklung zu mündigen Bürgern.

Das Netzwerk für Demokratie und Courage, welche die Unesco-Projekttage zum ersten Mal erlebte, bot zugleich drei verschiedene Projekte an: „Das geht uns alle an“ beschäftigte sich mit Diskriminierung, von Rassismus betroffenen Menschen und couragiertem Handeln. Das Projekt zu solidarischem Handeln gegen Ungerechtigkeit und Klassismus nannte sich „Can you get it if you really want?“. Das dritte Projekt „Trotz alledem“ richtete sich gegen menschenverachtende Einstellungen und Gruppen und gab den Jugendlichen Strategien für solidarisches Engagement an die Hand.

Diese theorielastigen Projekte wurden ausgeglichen durch einen Bewegungstag: einige SchülerInnen nutzten die Kletterhalle zum Bouldern, während unter Anleitung von Herrn Szymanski getanzt oder u.a. mit Frau Schu und Frau Hayward Tai-Chi ausprobiert wurde.

Insgesamt blicken wir auf drei erkenntnis- und ereignisreiche Projekttage zu einem immer stärker geforderten Thema zurück.

Janosch Marx